So, nun ist auch die Fashion Week Berlin wieder vorbei. Die Zeit verging wie im Fluge, da jeder Tag vollgepackt mit Events war. Gleich am Montag abends gings schon los zur Vor-Fashion-Week-Party von Dandy Diary und Glööckler. Sie fand statt in einer wunderschönen Location auf der Insel der Jungend in Berlin-Treptow. Es war ein sehr dekadentes Fest nach dem Motto Glitzer und Pompös, eine Persiflage auf die überdrehte Fashionweek. Neben einem Vodkabrunnen gab es auch eine Botox- und Tatoobar und viele Gäste, die sich wirklich dem Motto getreu verkleideten.
Dann ging es los mit den Shows im Kaufhaus Jandorf. Als erstes war ich bei der Show von Lena Hoschek, die dieses Jahr das Motto Piroschka hatte. Sehr bunt und blumig, inspiriert von der ungarischen Tracht.
Sehr schön fand ich auch die Mode von Steinrohner mit dem Thema Kaktus und Blumen. Es waren viele florale Elemente sowie zarte, durchsichtige Stoffe gemischt mit kräftigen Farben, wie gelb.
Eine der besten Show war die Show von Franziska Michael. Sehr innovative Schnitte gemischt mit Comicaufdrucken, viel Rüschen, Volants und Schlaghosen, und alles mit überlangen weiten Ärmeln.
Wie letztes Jahr auch, war die Show von Marcel Ostertag nicht im Kaufhaus Jandorf, sondern im Delight Studio. Eine tolle Location, wo man von jeder Sitzreihe einen guten Blick auf den Laufsteg hat. Es waren wieder wunderschöne Outfits zu sehen, von zarten Chiffonkleider bis zu kupferfarbenen Pailettenkleider und Mäntel.
Es waren noch viele Events, Shows und Eindrücke, die ich gar nicht alle aufzählen kann. Wie immer sehr schön war wieder die Hashmag-Blogger-Lounge, wo wir uns immer von den Shows entspannen konnten und das Leck mich am Hashtag Event, bei dem es ein tollen Brunch gab und man sich mit vielen anderen Bloggern austauschen konnte. Alles in allem eine tolle Woche, bei der ich viel Mode gesehen habe und mich mit vielen Leuten ausgetauscht habe. Ich hoffe das, nachdem Mercedes-Benz aus der Fashion Week raus ist, es trotzdem weitergeht. Es wäre schade, wenn es das einzige große Modeevent in Deutschland nicht mehr in der Form geben würde.
Kommentar schreiben