Kopenhagen wollte ich immer schon besuchen. Als ich hörte dass ich bei einer Ausstellung mit meinen Bildern dabei sein darf, konnte ich endlich die Ausstellung mit einer Sightseeingtour verbinden. Und ich war begeistert. Wir wohnten im Hotel CPH-Copenhagen, das ein paar Minuten vom Amargar-Strand entfernt war, und von dessen Dachterasse man einen tollen Blick aufs Meer hatte. Der Amagerstrand ist ein wunderschöner menschenleerer Strand, von dem man bis nach Malmö (Schweden) hinüberschauen kann.
Die Ausstellung "Memento Mori" die der Kunstverein Stuttgart mit dem dänischen Kunstverein K2 organisiert hatte, war in einem tollen Nebenraum der Kirche Helligandshuset mitten im Zentrum von Kopenhagen. Durch die hohen Räume und großen Kirchenfenster war es der ideale Ort für eine Kunstausstellung.
Was man bei einer Tour durch Kopenhagen anschauen sollte, ist die Stadtzeile Nyhavn mit den bunten Häusern,wo unter anderem Hans Christian Andersen wohnte,und wo es die beste Waffeln Kopenhagens (Waffelbagern) gibt. Bei einer Bootstour durch die Kanäle hat man eine tolle Sicht auf die Sehenswürdigkeiten wie, die Oper, das Parlament und natürlich die Attraktion Kopenhagens, die kleine Meerjungfrau. Man sollte aber nicht zu viel erwarten, da die Statue sehr klein ist und man sie zwischen Schaaren von Touristen kaum sieht. Es gibt definitiv schönere Hotspots in Kopenhagen. Interessant ist auch der Runde Turm, in dem man die 34 Meter bis zur Aussichtsplatform nicht über Treppen sondern über einen 209 m langen, spiralförmigen Gang, der sich in siebeneinhalb vollen Drehungen um die Turmmitte windet. Was mich an Kopenhagen noch begeistert hat sind die unzähligen Cafes im Scandicstyle, wo es fast überall Biocafe und Kuchen gab, und die breiten Radwege die es überall gibt.
Alles in allem eine wunderbare Stadt im Norden, die ein Besuch wert ist.
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